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Fünf Etappen durch die herrliche Natur

Abwechslungsreiche Wanderwoche des OWK Rimbach in Österreich

Rimbach. Eine abwechslungsreiche Wanderwoche führte den OWK Rimbach nach Österreich. Die 18 Teilnehmer verbrachten, organisiert von Wanderführer Klaus Weiß, unvergessliche Tage im Lechtal. Untergebracht war die Gruppe im Hotel „Styrolerhof“ in Walchen, einem Ortsteil der Großgemeinde Steeg in Tirol. Die Gegend bietet ideale Bedingungen für Wanderungen und Unternehmungen aller Art.

Die erste Etappe führte die Wanderer vom Formarinsee nach Lech: Mit dem Bus fuhr man zunächst zur Alpe Formarin, den Ausgangspunkt des Lechweges. Hier entsteht aus dem Formarinbach und dem Spullerbach der Lech, der für die nächsten fünf Tage der Begleiter der Wandergruppe war. 16 Kilometer legte die Gruppe in einer wildromantischen Landschaft zurück und erreichte sechs Stunden später wieder den Ausgangspunkt der Wanderung.

Am nächsten Tag wurde die zweite Etappe von Lech nach Warth in Angriff genommen. In Lech wanderte man zunächst auf einem Höhenweg und genoss die herrlichen Ausblicke auf Lech und in das vom Lech gegrabene Tal. Nach einem Abstieg und der Überquerung des Lechs auf einer Holzbrücke stiegen die Wanderer über den Höhenwald wieder hinauf in das auf 1500 Meter gelegene Warth. In einem Gasthaus genoss man den Ausklang der elf Kilometer langen Tour.

Von Warth nach Walchen führte der Weg am folgenden Tag: Sonnenschein war der Begleiter bei der mit fast 20 Kilometern längsten Etappe des Lechweges. Mit dem Bus ging es zunächst nach Warth, hier startete die dritte Etappe mitten im Ort und führte über die Ortschaften Gehren, Lechleiten, Prenten und Steeg direkt zum Hotel in Walchen. Der herrliche Panoramaweg mit grandiosen Ausblicken auf Warth und die umliegenden Berge war einer der Höhepunkte des Tages.

Am fünften Tag stand die vierte Etappe von Walchen nach Bach auf dem Programm. Startpunkt für die gut 14 Kilometer lange Wanderung war das Hotel in Walchen. Zunächst führte der Weg ins benachbarte Holzgau. Hier teilte sich die Gruppe, um über zwei verschiedene Varian-ten den Lechweg fortzusetzen, bis zum gemeinsamen Treffpunkt an der Schigge. Weitere Etappen waren die Alm an der Jöchelspitzbahn sowie die Modertal-Wasserfälle, bevor es zum Etappenziel Bach ging.

Am nächsten Morgen wurde die Etappe fünf von Bach nach Elmen bewältigt, zu den Höhepunkten auf den letzten 16 Kilometern des Weges zählen die mystischen Auwälder und die Holzschnitzereien, die man in Häselgehr bewundern konnte.

Eine rundum gelungene Wanderwoche mit vollster Zufriedenheit bei den Teilnehmern ging nach sieben Tagen zu Ende. Auch dank der freundlichen Aufnahme und der perfekten Unterkunft im Hotel waren die Tage im Lechtal für alle ein tolles Erlebnis. Eine Fortsetzung der Wanderung auf dem Lechweg 2022 ist nicht auszuschließen

Inzwischen sind alle Plätze vergeben. Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.

Nachdem ich bei einer kleinen Vortour das Hotel und die Umgehung begutachtet habe komme ich nicht umhin, darauf hinzuweisen, das wir eine 5-Tageswanderung machen mit insgesamt ca. 70 km Gesamtlänge. Es handelt sich also nicht gerade um einen längeren Sonntagsspaziergang. Sollte jemand an dem einen oder anderen Tag nicht mitwandern, so kann er in eigener Regie und Verantwortung etwas anderes unternehmen. Eine separate Planung hierfür ist von meiner Seite aus nicht vorgesehen.

Euer Organisator Klaus

Zusätzlich möchte ich im Zusammenhang mit der Hotelreservierung dringend darauf hinweisen,

das Zusatz- oder Umbuchungen nur über mich zu erfolgen haben.